Vier Löwenrudel-Läufer machten sich auf den Weg nach Berlin. Dort fand am Sonntag, 7. April, bei vorhergesagten warmen 20 Grad der Generali Berliner Halbmarathon 2019 statt.

Am Berliner Hauptbahnhof (v. li.): Georg Fersch, Anja Fottner, Melanie Kisters-Schmidl und Harry Faiss.
Melanie Kisters-Schmidl war bereits am Freitag in die Bundeshauptstadt gereist. Dort stießen am Samstag Georg Fersch, Harry Faiss und Anja Fottner hinzu. Gemeinsamer Treffpunkt war Berlin-Tempelhof (ehemaliger Flughafen) zur Startnummernausgabe. Anschließend ging es zu Fuß durch die Stadt: Sightseeing, Abendessen und Vorbereiten auf den großen Tag.
Für Anja Fottner war es Premiere: ihr erster Halbmarathon überhaupt und dann in der Hauptstadt Deutschlands – was will Frau mehr!
Der Wettkampf-Tag begann mit einem mehr oder weniger ausgewogenen Frühstück: Kaffee, dazu nahm der eine oder andere noch einen Proteinriegel zu sich, verschlang eine Banane oder schlug sich mit süßen Teilchen den Magen voll. Jeder eben auf seine Art!
Um 8.45 Uhr traf sich das Löwenrudel am Berliner Hauptbahnhof, um von dort aus dann gemeinsam das „Event“ zu starten. Einlasskontrolle, Fotos hier und da, Kleiderbeutelabgabe, nochmal die Toilette aufsuchen und dann zur Startaufstellung, jeder in seinen Startblock auf der Straße des 17. Juni mit Blick auf die Siegessäule.

Vorm Start auf der Straße des 17. Juni (v. li.): Georg Fersch, Melanie Kisters-Schmidl, Anja Fottner und Harry Faiss.
Zwischen 10 und 10.45 Uhr waren dann alle auf der Strecke. Es ging vorbei an den schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins: Schloss Charlottenburg, Kurfürstendamm, Gedächtniskirche, Potsdamer Platz etc.. Dann war es so weit: Das Ziel war in greifbarer Nähe. Nur noch durchs Brandenburger Tor. Geschafft!
Die Zeiten sind ein Indiz für das perfekte Training mit dem Löwenrudel. Georg Fersch schaffte die Strecke in 1:40:08 Std., Harry Faiss benötigte 1:50:07 Std., Melanie Kisters-Schmidl 2:05:19 Std. und die Debütantin Anja Fottner lief in 2:30:33 Std. durch das Ziel.
„Wir sind stolz darauf, den Löwen auf der Brust zu tragen – egal wo!“, so der einhellige Tenor des Quartetts.